Frank Michael

Unterrichtsbereiche
- Querflöte
- Blockflöte
- Musiktheorie
- Komposition
Künstlerische Vita
- Studierte Flöte unter anderem bei K.H. Zoeller, Komposition bei Richard Rudolf Klein und Kurt Hessenberg und Schulmusik an der Staatlichen Musikhochschule Frankfurt.
- 1971–1974 war er Stipendiat der »Mozart-Stiftung« von 1838 der Stadt Frankfurt
- viele Preise erhielt er für sein kompositorisches Schaffen
- er ist Gründungsmitglied und Leiter des »Marburger Studios«, seit 1971 Mitglied der »Camerata Instrumentale Freiburg«, seit 1985 Leiter dieses Ensembles.
- Von 1984–1995 lehrte er an den Musikhochschulen Frankfurt und Mannheim.
- Von seinen etwa 150 Werken sind bis jetzt mehr als 50 Druckausgaben erschienen, darunter auch eine Flötenschule.
- Er ist Herausgeber vieler Urtextausgaben und Bearbeitungen bedeutender Werke alter Meister für die Flöte, so unter vielen anderen auch Bachs Cellosuiten für die Flöte.
- Als Kritiker an rennomierten Fachzeitschriften hat er sich außerdem einen Namen gemacht.
- Unter seinen musikwissenschaftlichen Veröffentlichungen wurde besonders eine Monographie des 2. Violinkonzerts von Béla Bartók viel beachtet.
- Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen als Komponist und Flötist machten ihn im In- und Ausland bekannt, ebenso Aufführungen seiner Werke in Europa, Japan, USA und Australien.
Pädagogische Vita – Pädagogisches Leitbild
- Seit 1972 unterrichtet Frank Michael in Müllheim Flöte, seit 1974 an der Städtischen Musikschule Müllheim.
- Bei »Jugend musiziert« gewannen seine Schülerinnen und Schüler immer wieder erste Preise, etliche haben ein Studium im Bereich der Musik absolviert.
Musik ist in ganz besonderem Maß eine zutiefst menschliche Kunst, sie spricht Gefühl und Seele, Verstand und Geist an. Dies im Gespräch, beim Erlernen der Flöte und der Komposition zu vermitteln, ist immer Frank Michaels besonderes Anliegen. Die handwerklichen Fähigkeiten des Instrumentalspiels werden natürlich immer die Voraussetzung zu weiterem sein, aber in jeder Phase des Lernens muss auch der ganzheitliche Aspekt einer geistig-seelischen Durchdringung stattfinden, dem jeweiligen Alter und Können angemessen, aber dennoch von Beginn an.
Bei Kindern kann man immer wieder staunend wahrnehmen, wie Spiel als etwas sehr Ernstes erlebt wird. Auch das Flötenspiel. Im fantasievollen Spiel sich selber wahrnehmen, die Welt wahrnehmen, ist sicher ein Weg zur Reife und Glück. Zweifellos ein oft längerer, manchmal auch steiniger Weg, aber auch einer, der nicht nur hochbegabten Schülern sondern jedem Schüler offen steht und große Freude und Erfüllung geben kann.